Tirolpremiere, Konzert, Samstag, 20.00 Uhr, Altes Sägewerk der Firm Pirlo, Kufstein, Einlaß 19:00 Uhr
Sensationsgastspiel des Weltstars und “legitimen Nachfolgers von Django Reinhardt”
Biréli Lagrène galt schon als Sechsjähriger als “Wunderkind” und spielte mit seinem Vater Fiso und seinem Bruder Gaiti. Seine erste Schallplatte nahm er im Alter von 12 Jahren auf. Die ersten Jahre seiner Karriere begleitete ihn sein „Entdecker“, der slowakische Bassist Jan Jankeje, bei dessen Label Jazzpoint Records auch die ersten Platten erschienen. Während dieser Zeit spielte Biréli Lagrène auch mit dem US-Bassisten Jaco Pastorius zusammen. Lagrène gilt vielen als „legitimer Nachfolger“ Django Reinhardts, dessen Kompositionen er kongenial interpretiert. Er ähnelt seinem Vorbild an Kreativität und in virtuoser Phrasierung, unternimmt aber auch Ausflüge in andere Spielarten des Jazz, in lateinamerikanische Musikstile und sogar in die Klassik. In der Tradition der Sinti- bzw. Manouches-Musiker ist Biréli Lagrène Multiinstrumentalist; neben der Gitarre beherrscht er Bass, Geige und Klavier und spielt gelegentlich Schlagzeug.
Lagrène hat unter anderem mit diesen Musikern zusammengespielt: Paco de Lucia, Al di Meola, Larry Coryell, John McLaughlin, Vic Juris, Stochelo Rosenberg, Babik Reinhardt, Sylvain Luc, Gil Evans, Leon Redbone, Richard Galliano, Didier Lockwood und Diz Disley. Repertoire: neben Kompositionen von Django Reinhardt und vielen eigenen aus dem Sinti-Swing- Modern-Jazz-Bereich auch Interpretationen von Pop- und Rocksongs z.B. von Cyndi Lauper, Bob Marley, Jimi Hendrix u.a.